WordPress strukturiert Plugin-Verzeichnis neu
Etwas mehr als 18000 Anwender und Entwickler wurden einer der größten WordPress-Community nach ihrer Meinung zum derzeitigen Plugin-Verzeichnis gefragt. Einer der größten Kritikpunkte waren dabei die als gepackte CSV Datei zur Verfügung gestellten Plugins. Diese stellen ein enormes Sicherheitsrisiko dar und müssen in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden. Damit sprechen die Entwickler einen durchaus relevanten Punkt an.
Das System wird immerhin auf fast 25 % der neuregistrierten Domains als Redaktionssystem verwendet.
Eine Infografik auf hackertarget.com geht speziell auf ausgewählte sicherheitsrelevante Aspekte des Content-Management-Systems ein. Demnach würden die meisten Exploits bei Plug-ins angewendet werden – trotz der Tatsache, dass nur rund 41 Prozent der WordPress-Installationen auf der aktuellen Version der Software laufen würden. Bezogen auf die einzelnen Plugins sollen jedoch in Zukunft einige Verbesserungsmaßnahmen durchgeführt werden. Als ersten Schritt kündigte man an, die Plugins aus dem Verzeichnis zu verbannen, welche 2 Jahre und älter sind und nicht mehr gepflegt werden.
(Quelle: heise online)